Kritik an der Bundesregierung und EU bei Standortkosten
Die Progressive:
„Die Kritik an der Bundesregierung klingt oft nach ‚Alles ist schlecht, wir wollen weniger Regulierung‘, dabei übersieht sie die komplexen Herausforderungen, globale Standards und Sicherheitsanforderungen im Luftverkehr umzusetzen. Die EU will faire Wettbewerbsbedingungen sicherstellen und setzt Steuern entsprechend ökologischer Anforderungen. Nationale Alleingänge schützen nicht wirklich, solange andere Länder ihre Umweltkosten auch nicht internalisieren. Statt mit populistischer Polemik sollten pragmatische Lösungen entwickelt werden, die den Schutz von Umwelt und Arbeitsplätzen miteinander verbinden.“
Der Konservative:
„Ach, immer diese ‚komplexen Herausforderungen‘ und ‚multilateralen Lösungen‘! Das heißt übersetzt: Immer mehr Bevormundung aus Brüssel, die uns bremst, während Länder wie Polen oder Ungarn, ja selbst Osteuropa und die USA, einfach machen, was sie wollen. Die deutsche Bundesregierung zeigt ein erbärmliches „Unvermögen“, die Standortkosten zu senken, dabei müssten wir endlich nationale Interessen durchsetzen statt uns ständig der EU-Agenda zu unterwerfen. Man redet viel über ‚sichere Standards‘, aber tatsächlich erliegt man einer ideologischen Regulierungswut, die unseren Wirtschaftsstandort aushöhlt und den Bürgern das Reisen verteuert. Wo bleibt der gesunde Menschenverstand und der Schutz des Landes vor überbordender Bürokratie?“
Folgen für Verbraucher und Mobilität
Der Konservative:
„Weniger Flüge, höhere Preise, weniger Direktverbindungen – ein Desaster für den normalen Bürger! Politiker und Klimaaktivisten opfern unsere Reisefreiheit und unseren Wohlstand auf dem Altar ihrer ideologischen Dogmen. Die Bundesregierung schafft es nicht, deutsche Verbraucher zu schützen, sondern bevormundet sie durch immer neue Abgaben und Verbote. Warum sollen wir uns noch leisten können, zu reisen? Diese Entwicklung fördert nur soziale Spaltung: Verkehrsarm sind vor allem die Kleinen, die sich den Luxus eines Flugs nicht mehr leisten können.“
Die Progressive:
„Mobilität muss sich grundsätzlich transformieren, gerade im Luftverkehr, der oft unverhältnismäßig zur Umwelt belastet. Natürlich trifft es zuerst den Einzelnen, aber das ist Teil eines globalen gesellschaftlichen Wandels hin zu nachhaltigem Verhalten. Die Reduzierung von Flugangeboten ist eine ehrliche und notwendige Maßnahme, die zum Umdenken anregen soll. Gleichzeitig entstehen Chancen für neue, umweltfreundliche Verkehrsmittel und eine Neuordnung der Mobilitätsbedürfnisse – gerade für zukünftige Generationen eine lebensnotwendige Weichenstellung.“