Thema 2: Trump & US-Politik
Die Progressive: Es ist beunruhigend, wie US-Politik immer stärker von polarisierender Rhetorik bestimmt wird. Wenn Trump davon spricht, dass eine „aufrührerische“ Botschaft von Demokraten mit dem Tode bestraft werden sollte, ist das ein Angriff auf die Grundfesten der Demokratie. Gleichzeitig scheinen seine außenpolitischen Initiativen, wie das Versprechen, Frieden im Sudan zu suchen, oft weniger strategisch als reaktiv, getrieben von externen Interessen.
Der Konservative: Endlich jemand, der aufräumt! Trump benennt die Probleme, wo sie sind. Und er sorgt für Transparenz, indem er die Freigabe der Epstein-Akten anordnet. Das ist echtes Handeln gegen den Sumpf. Und die ganze Aufregung um die ukrainischen Korruptionsermittler, die „Drama liefern“, zeigt doch, dass man auch unsere Hilfen genau hinterfragen muss, statt sie blind zu verteilen.
Thema 3: Soziales, Wirtschaft & Migration
Der Konservative: Die Zeiten ändern sich, und wer es nicht kapiert, bleibt auf der Strecke. Die britische Regierung sagt klar: Wer immigrieren will, muss es sich verdienen . Schluss mit der Sozialromantik! Und hier jammern wir über sinkende Aufstiegschancen in Deutschland, statt endlich die Leistung wieder in den Vordergrund zu stellen. Der DAX kündigt den nächsten Kurssturz an – das ist die Realität, nicht träumerische Sozialpolitik.
Die Progressive: Die gesellschaftlichen Herausforderungen sind komplex. Es geht nicht darum, Migranten abzuwehren, sondern um eine gerechte Gesellschaft. Die ifo-Studie über abnehmende Aufstiegschancen zeigt strukturelle Probleme, die wir lösen müssen. Und der Rentenstreit ist ein Symptom dafür, dass wir langfristige Lösungen brauchen, nicht nur kurzfristige Sparmaßnahmen. Es ist bezeichnend, dass die Präsidentin des Louvre nach einem Diebstahl ihre Amtszeit verteidigen muss – ein Zeichen für den Druck, unter dem auch kulturelle Institutionen stehen.