Ein NIUS-Artikel kritisiert die Vergabe des Deutschen Verlagspreises (dotiert mit 50.000 Euro Steuergeld) an den „linksextremen Unrast Verlag“ durch Kulturstaatsminister Wolfram Weimer.
Kern-Aussagen von NIUS:
- Der Unrast Verlag sei der „radikalste und extremistischste“ Preisträger.
- Er veröffentlichte in der Vergangenheit Anleitungen zum Linksterrorismus und Häuserkampf für Jugendliche.
- Der Verlag präsentiert das neue, gewaltverherrlichende Werk „Feministisch morden“ mit Kapiteln wie „Gewalt als politische Strategie des Feminismus“.
- NIUS konfrontierte Weimer und den Verlag auf der Buchmesse; Weimer lehnte eine Antwort ab und sein Pressesprecher äußerte sich ausweichend.
- Die Jury und Weimer verteidigten die Entscheidung mit dem Verweis auf eine „Kultur des Respektes“ und die „bunte“ Vielfalt des Preises.
Spekulationen (implizite Thesen von NIUS):
- NIUS spekuliert, dass die Bundesregierung und die Jury linksextreme Ideologie wissentlich und vorsätzlich mit Steuergeldern fördern.
- Die Aussage des Pressesprechers („Warten Sie doch mal ab, was noch geschieht.“) wird von NIUS spekulativ als zynische oder geheimnisvolle Reaktion auf die Kontroverse interpretiert.