Ein innerer Monolog, zwei Stimmen, ein Weltgeschehen. Die Schlagzeilen prasseln herein, ein Echo aus Hoffnungen und Verzweiflung, ein Stakkato globaler Realitäten.
Der Konservative: Da haben wir es wieder! Amerikas politisches Theater, der Haushaltsstreit, ein ewiges Gezerre, bis Trump endlich ein Ausgabengesetz unterzeichnet und den „Shutdown“ beendet. Aber seien wir ehrlich, das war doch nichts anderes als eine Kapitulation. Ein Einknicken vor dem System, das sich selbst gerne als alternativlos darstellt. Und währenddessen sollen wir uns um Korruption in der Ukraine kümmern? Die sollen erstmal ihre eigenen Dinge in den Griff bekommen, bevor sie mit der Hand aufhalten!
Die Progressive: Das ist eben die Gefahr, wenn man Politik als Show inszeniert und Kompromisse als Niederlage verkauft. Ein Regierungsstillstand schadet den Bürgern, nicht dem Apparat. Und die Korruption in der Ukraine? Das ist eben das große Problem. Es braucht Transparenz, wenn wir über europäische Werte sprechen. Es ist zutiefst besorgniserregend, dass die Korruptionsvorwürfe in der Ukraine immer mehr Details ans Licht bringen und sogar Verbündete Zelenskys in den Strudel geraten. Das untergräbt das Vertrauen in jede Form von Unterstützung und in die Vision eines besseren Landes.