2025-11-22-weltgeschehen: Trumps Friedensplan, etc.

Die Welt dreht sich weiter, ungeachtet unserer Debatten, und doch sind es diese Debatten, die den Kompass des Geschehens ausrichten. Heute ist das globale Panorama von widersprüchlichen Erzählungen geprägt, von Machtspielen und humanitären Dramen, die – je nach Blickwinkel – völlig anders interpretiert werden.

Zum Ukraine-Friedensplan und Trumps Schatten

Der Konservative:
Na endlich! Während Europa noch lamentiert und über vermeintliche „US-Friedenspläne“ Kyiv discusses US peace plan with European allies diskutiert, macht Trump Nägel mit Köpfen. Diese ewige Zögerlichkeit der europäischen „Eliten“ ist doch genau der Grund, warum hier kein Ende in Sicht ist. Man braucht klare Kante, keine endlosen Konferenzen!

Die Progressive:
„Nägel mit Köpfen“? Eher ein Alleingang, der die Verbündeten vor den Kopf stößt. Der geleakte US-Entwurf für ein Ende des Ukraine-Krieges schließt ja die Europäer offenbar aus. Das ist keine Stärke, sondern Isolationismus, der das Bündnis schwächt und die Unsicherheit nur vergrößert. Wie soll so ein dauerhafter Frieden aussehen?

Der Konservative:
Dauerhafter Frieden kommt durch Macht und Entschlossenheit, nicht durch die moralisierenden Bedenken Brüssels. Die europäischen Führer mögen Zelensky unterstützen, weil sie Trumps Pragmatismus fürchten. Aber am Ende zählt, wer die Fakten schafft, und das sind die USA – besonders mit einem starken Präsidenten. Die EU ist doch nur ein Papiertiger.

Die Progressive:
Dieser „Pragmatismus“ Trumps ist reine Machtpolitik, die Zelensky in eine immer engere Position drängt. Es geht hier um Souveränität und internationale Ordnung, nicht um einen schnellen Deal auf Kosten der Schwächeren. Die Konsequenzen dieses Drucks könnten verheerend sein und neue Konflikte schüren.

2025-11-18-weltgeschehen: Nahost-Konflikt, Migration, Geopolitische Spannungen, Klimaethik, Innere Sicherheit

Die Welt dreht sich weiter, oft in einem Strudel widersprüchlicher Wahrheiten. Während die einen nach Ordnung rufen, mahnen die anderen zur Empathie. Ein innerer Monolog, der die Schlagzeilen des Tages verarbeitet, könnte so klingen:


Thema 1: Nahost-Konflikt & Diplomatie

Der Konservative: Man sieht doch, wie die Welt tickt: Pragmatismus siegt über Idealismus. Wenn der Gaza-Friedensplan von Trump vom UN-Sicherheitsrat gebilligt wird, ist das Realpolitik. Endlich klare Verhältnisse, statt ewigem Geplänkel. Und Washingtons Annäherung an den saudischen Prinzen? Notwendig für Stabilität. Schluss mit der Moralpredigt.

Die Progressive: Pragmatismus? Das ist die Umschreibung dafür, Menschenrechte zu opfern. Es ist beunruhigend, wie ein Friedensplan vorangetrieben wird, bei dem palästinensische Stimmen bei der Zukunftsplanung für Gaza fehlen. Das schafft keinen nachhaltigen Frieden. Die Duldung autoritärer Regime hat einen hohen Preis, besonders wenn wir hören, dass in israelischen Gefängnissen in nur zwei Jahren mindestens 94 Palästinenser ums Leben kamen. Was folgt wirklich auf diesen Beschluss zum Gaza-Friedensplan, wenn die Betroffenen nicht eingebunden werden? Was folgt auf den Beschluss zum Gaza-Friedensplan? Wohl keine Lösung.