2025-11-26-weltgeschehen: Ukraine-Krieg, Taiwan-Konflikt, Globale Krisen

Die Schlagzeilen flimmern vorbei, ein Mosaik aus Krisen und Konflikten, das sich zu einem Bild voller Ungewissheit fügt. Manchmal frage ich mich, wie man das alles einordnen soll, diese widersprüchlichen Strömungen, die unsere Welt bewegen. Es ist, als würden zwei Seelen in meiner Brust um die Deutung ringen.

Der Konservative: Ach, die Weltlage! Wieder einmal zeigt sich: Auf die nationalen Interessen kommt es an, nicht auf utopische Ideale. Nehmen wir nur die Ukraine: Herr Trump redet von einem Frieden, aber die Russen? Die Russland schlägt der Ukraine zu und signalisiert Widerstand gegen den geänderten Friedensplan, selbst wenn über Pläne gesprochen wird. Und während Trumps Gesandter nächste Woche im Kreml über Friedenspläne verhandelt, sieht man doch klar, dass es kein klares Enddatum für den Frieden gibt, wie Trump selbst sagt. Die Europäer hingegen? Die schaffen es nicht mal, eingefrorene russische Vermögenswerte vor Donald Trump zu retten, geschweige denn, eine kohärente Linie zu finden. Nationale Stärke, das ist die Währung, nicht das Lamentieren über Werte.

Die Progressive: Aber genau diese nationale Stärke, isoliert gedacht, führt doch ins Verderben! Während Europa verzweifelt versucht, bei Trumps Bestrebungen, den Ukraine-Krieg zu beenden, ein Mitspracherecht zu haben, droht uns eine Weltordnung, in der Großmächte ihre eigenen Süppchen kochen und das Völkerrecht mit Füßen treten. Es geht nicht nur um Geld oder Macht, es geht um Menschenleben, um das Prinzip der territorialen Integrität und die Solidarität mit Opfern von Aggression. Wenn wir jetzt nicht zusammenstehen, wer dann?