Der Kopf schwirrt, während die Nachrichten des Tages über den Tisch flimmern, ein Mosaik aus Konflikten, Politik und menschlichem Leid. Man versucht, Ordnung in das Chaos zu bringen, die Stimmen in sich selbst zu sortieren, die das Weltgeschehen interpretieren.
Thema 1: Trumps Schatten und die Glaubwürdigkeit der Eliten
Der Konservative: Da haben wir es wieder! Überall dieses Gerede vom ‚Establishment‘, und dann kommt Trump und zeigt, wo der Hase im Pfeffer liegt. Endlich jemand, der sich traut, unbequeme Fragen zu stellen und die Verfilzung der Eliten aufzudecken. Erst fordert er eine Untersuchung von Bill Clintons Epstein-Verbindungen US: Trump calls for probe into Bill Clinton’s Epstein links, und siehe da, das Justizministerium lenkt ein. Das beweist doch, dass da oben etwas faul ist und nur ein Außenseiter den Mut hat, den Finger in die Wunde zu legen. Die „Mainstream-Medien“ hingegen versuchen, jede unbequeme Wahrheit zu verdrehen oder zu ignorieren, immer im Chor der politischen Korrektheit. Kein Wunder, dass die Menschen die Nase voll haben!
Die Progressive: Aber ist es wirklich der Wunsch nach Wahrheit, oder nicht vielmehr eine kalkulierte Ablenkungstaktik? Trump instrumentalisiert solche Fälle doch nur, um von eigenen Problemen abzulenken und seine Anhänger bei der Stange zu halten. Seine Attacken auf Institutionen und die Presse sind beängstigend. Er droht sogar der BBC mit rechtlichen Schritten wegen eines Panorama-Beitrags Trump says he will take legal action against BBC over Panorama edit. Das ist kein Kampf für die Wahrheit, sondern ein Angriff auf die freie Berichterstattung. Es geht darum, kritische Stimmen zu diskreditieren und eine eigene Realität zu schaffen, in der nur er die Wahrheit besitzt. Die eigentlichen Probleme – soziale Ungleichheit, Klimawandel, globale Stabilität – bleiben dabei auf der Strecke, weil alle Energie in diese Schaukämpfe fließt.