Pressemethodik für Runaways: oder zänk Ju for rieding auär Njuspäper

Fakten, Fakten, Fakten. Wir Bürger lesen gern die Zeitungen. Freuen uns wenn wir Meinungen finden, die zu uns passen, ärgern uns, wenn es anders ist. Wir werfen den Zeitungen Tendenziösität vor, doch manchmal, noch am selben Tag innerhalb von Stunden sind wir endgültig verwirrt:

So schreibt die Stuttgarter Zeitung am 23. Januar 2013 um 7: 52 Uhr:

Gleis 10 bleibt gesperrt

Auch wenn das Gleis 10 im Hauptbahnhof weiterhin gesperrt bleibe, […]

Denn eine Freigabe des nach drei Entgleisungen seit Mitte 2012 gesperrten Gleises 10 ist nicht in Sicht. Das Eisenbahn-Bundesamt (Eba) prüft immer noch „einen Berg an Unterlagen“, den es von der Bahn kurz vor Weihnachten erhalten hat. Der Verfahrensstand sei unverändert, eine zeitliche Prognose für die Freigabe sei nicht möglich, erklärte eine Eba-Sprecherin.

und am selben Tag um 13:58 Uhr:

Das Eisenbahnbundesamt (Eba) hat die seit Sommer 2012 nach drei Zugentgleisungen gesperrten Gleise 8 und 10 am Dienstagabend unter Auflagen wieder freigegeben. Das hat die Bahn am Mittwoch bei einer Pressekonferenz zum Thema S-Bahn in Stuttgart erklärt.

Wahrscheinlich ist wieder die Bahn daran Schuld, dass Journalisten ihre Artikel nicht verifizieren bevor sie auf „senden“ drücken?

 

Vollhorst…

Tja, wenn man schon im Zug ne Festplatte liegen lässt,
dann sollte man die doch wenigstens verschlüsseln…es 
könnte ja sein, dass sonst jemand ganz offen an
mögliche private Daten kommt: das wären vielleicht
 Bilder, Kontonummern, Unterschriften, Krankenakten,
 Adressen, Steuererklärungen, Personalausweise,
Adressen, Grundriss und Mietvertrag der eigenen
 Wohnung, usw. usf…

nur gut, dass ich niemals auf die Idee käme so eine 
Festplatte anzuschauen und mal zu gucken, ob man vielleicht sogar über 5 Ecken per wkw mit mir 
verbunden ist…

geschweige denn, dass ich jemals so was finden würde…